Klostertraum
Im Juli 2015 wurde diese schöne Fuchsie,im Beisein des Züchters Karl Strümper und seiner Frau,während einer Ausstellung des Freundeskreis Harz in Walkenried getauft. Taufpatin war meine Tochter Carolin. 'Klostertraum' ist wirklich im wahrsten Sinn des Wortes ein Traum. In jedem Jahr,seit sie auf meiner Terrasse steht ,erfreut sie mich mit ihrer Blütenpracht und überzeugt durch Pflegeleichtigkeit. Die Farben der dicken Blüten,in einem Farbenspiel von Cremerosa über Rosa bis zum Violetten bleiben bis zum Verblühen erhalten. Sie wächst halbhängend bis hängend und bereichert das Sortiment der Ampelpflanzen. Die helleren grünen Blätter mit der rötlichen Aderung,und die rötlichen Zweige lassen zudem die Fuchsie attraktiv wirken. Was die Überwinterung angeht scheint sie robust zu sein. Meine beide Methoden,entweder in der Grube oder eben im kalten dunklen Außenkeller bekommen ihr gut. In diesem Winter hatte ich sie in der Grube. Schon mit kleinen Austrieben entnahm ich sie. Nun gedeiht sie wieder auf meiner Terrasse und damit auch meine Freude an dieser Fuchsie. Lieben Dank an den Züchter!
Klostergärtnerei Ibold
'Klostergärtnerei Ibold' verträgt volle Sonne und leuchtet besonders intensiv in der Abendsonne.Sie wurde am 11.Juli 2015 in Walkenried im Rahmen einer Ausstellung des Freundeskreis Harz getauft. Taufpate war Herr Ibold,Besitzer der Gärtnerei gleichen Namens,wo auch die Ausstellung stattfand.
Lumpi
Liebt eher Halbschatten,am besten im Blumenkistchen,Solitärbusch oder ausgepflanzt auf dem Friedhof. Die Sorte wurde im Gedenken an einen kleinen treuen Hund einer eifrigen Fuchsienfreundin benannt.
Remembering Claire
Zunächst einmal eine gute Nachricht: das Komplizierteste an dieser Fuchsie ist ihre Abstammung bzw. deren genaue Beschreibung. Das sollte niemanden davon ab­halten,sich mit ihr zu beschäftigen, denn sie ist wirklich nicht kompliziert! Sie wächst sehr schnell und kräftig und verzweigt sich ohne Pinzieren auch selbst­ständig. Man sollte sie jedoch allein schon deshalb pinzieren,um sie zu vermehren,was problemlos möglich ist,da sie gut anwächst. Schon im 1. Jahr füllen 3 Jungpflanzen eine Ampel aus,die mit ihrer üppigen Blüh­freude die Aufmerksamkeit aller Passanten auf sich zieht. Und fast jeder,der sie sieht,möchte sie dann auch selbst haben!Wenn man die einzelnen Namen ihrer Abstammung näher betrachtet,wundert man sich auch keineswegs darüber,dass die ‘Remembering Claire’ absolut sonnen­verträglich ist.Jeder Fuchsienfreund,der sie kennen lernt,wird Mario de Cooker sehr bald dankbar dafür sein,dass er eine so „komplizierte“ Kreuzung gewagt hat.
Théroigne de Mericourt
Diese Fuchsie sprang mir 2012 in der Gärtnerei Michiels direkt ins Auge. Einmal weil sie aus der Hand des Züchters V. Lemoine kommt und dann wegen der imposanten und besonderen Blüte. Die Fuchsie wächst aufrecht bis halbhängend, im Austrieb sind die Blätter hellgrün mit roten Blattadern, später mittelgrün. Die dicken, roten Knospen und Blüten stehen gut vor dem Laub. Tubus und Sepalen sind von einem scharlachrot, die Petalen sind cremeweiß bis rosa, und von der Basis ausgehend eine rot-rosa gefärbte Äderung und Flammung . Lange Haltbarkeit der gefüllten Blüten. starkwachsend und buschig im Wuchs zeichnen diese Fuchsie aus.
Ganz in Weiß
Diese wunderschöne aber sehr empfindliche Fuchsiensorte hat in Deutschland wenig Verbreitung gefunden,da sie schwierig zu überwintern ist. Eine ausführliche objektive Beschreibung konnte ich nicht finden.
Martina
'Martina' blüht einfach mit mittelgroßen Blüten. Der Wuchs ist sehr kompakt mit vielen Seitentrieben. Das Laub ist eher klein und im Frühjahr gelbgrün. Im Laufe des Sommers wird es dann hellgrün. Leider ist 'Martina' in den Trieben brüchig, deshalb ist es eher schwierig, Stämmchen davon zu ziehen.
Jutta Baum
'Jutta Baum' ist eine zierlich wirkende, eher unauffällige Fuchsie, die aber in ihrer gesamten Erscheinung einen gewissen Zauber ausstrahlt. Sie wurde von Klara und Rudolf Baum gezüchtet und im Jahre 1983 auf den Namen ihrer Tochter Jutta Baum (Woller/ heute Deiß) getauft. Es ist eine kleinblütige, einfach blühende Sorte, die aufrecht wächst. Sie neigt dazu, lange Triebe zu bilden, was ihrer Schönheit keinen Abbruch tut, denn dadurch hängen die Triebe über und verleihen der Fuchsie ein graziles Aussehen. Entspitzen ist vielleicht ratsam, aber mir gefällt eben dieser natürliche Wuchs. Beim frischen Austrieb sind die Stängel rötlich, alle Blätter in einem hellen Grün, die Blattstiele blassgrün. Die Blätter sind regelmäßig und leicht gezähnt, ebenso ganz fein behaart. Die kleinen Knospen sind in einem kräftigen Rosa, wobei die Knospenspitzen leicht auseinander stehen. Glänzend erscheinen die grünen Fruchtknoten, die mit einem Hauch Rosa überzogen sind. Tubus und Sepalen sind rosarot, die Korolle ist in einem rot-violetten Ton. Die Wurzeln bilden sich gut aus, wobei der Wuchs bei guter Ernährungund Feuchtigkeit nichts zu wünschen übrig lässt. Da die Blütenbildung im Schatten deutlich abnimmt, sich in der Sonne nicht gut entwickelt, ist ein Stand im Halbschatten zu empfehlen. Überwinterung in der Grube oder in einem dunklen, kalten Raum ist erfolgreich.
Dr.Ehrentraud Bayer
Bei lichten Schatten erscheinen die halbgefüllten,schön geformten,weißen Blüten sehr zahlreich. Besonders zur Geltung kommen diese Blüten durch das frischgrüne Laub (137A). Kultur und Vermehrung dieser aufrecht wachsenden Sorte ist problemlos. Benannt wurde diese Sorte nach Frau Dr. Ehrentraud Bayer,sie ist Stellvertretende Direktorin und wissenschaftliche Betreuerin mehrerer Reviere im Botanischen Garten München sowie auch für Fuchsien. Sie hat sich immer sehr stark für Fuchsien und unseren Fuchsien-Freundeskreis positiv eingesetzt.
La Musica
Ohne zu wissen, wie diese Fuchsie zu ihrem Namen kam, muss ich sagen, er passt zu ihr, denn alles an ihr ist sehr harmonisch. Angefangen von den- für sie typischen- runden Knospen, die sich zu sehr großen rosafarbenen Blüten öffnen, und den kräftig grünen Blättern, die eher rund als länglich sind, wirkt die ganze Pflanze für das Auge des Betrachters auf eine sanfte Art so angenehm wie gute Musik für die Ohren. Spätestens im 2.-3. Jahr wächst sie im Halbschatten kräftig und blüht üppig ohne Pause bis zum Frost. Auch die Überwinterung und Vermehrung sind nicht besonders schwierig.
Köhlers Dornröschen
Eine gutbelaubte Pflanze, verzweigt sich allein sehr gut wächst schnell zu einer Ampel, Stecklinge wurzeln gut an, Dauerblüher, keine grelle Sonne, Halbschatten. Diese Züchtung wurde anlässlich der Pflanzenbörse im Botanischen Garten Gera am 27.7.2014 getauft.
Fuchsia mag. var. gracilis
Diese wohl bekannteste Fuchsienart,Elternteil vieler unserer Fuchsiensorten,wurde im Anfang des 19. Jahrhunderts nach England eingeführt. Da sie sehr vital ist,verbreitete sich sehr schnell auch auf dem ganzen Kontinent. In diesen fast 200 Jahren entstanden durch Aussaat und Mutationen sehr viele unterschiedliche Formen und Farben. Zu ihrer Robustheit und der Reichblütigkeit kommt noch die gute Winterhärte. Das führte dazu,dass schon vor über hundert Jahren die Scharlachfuchsie in vielen,vorwiegend Villengärten,blühte.So war in der Zeitung „ Der praktische Ratgeber im Obst-und Gartenbau“ in der Nummer 53 vom Sonntag,31. Dezember 1893 unter der Überschrift: „Fuchsien,die im Winter nicht erfrieren“ zu lesen:Schon im Jahre 1868 hat der Ratgeber einen längeren Artikel über winterharte Fuchsien gebracht. Seit jener Zeit sind hübsch blühende Pflanzen immer mehr zur Ausschmückung von Blumenbeeten herangezogen. Auch Fuchsien haben häufiger Verwendung gefunden. Es muß darum Wunder nehmen,daß der Gartenfreund,der das Überwintern in Kellern und zimmern stets als eine unangenehme Zugabe betrachtet,sich der winterharten Fuchsien nicht mehr angenommen hat. Jedenfalls lohnt es sich noch einmal recht eindringlich auf die winterharten Fuchsien hinzuweisen und ihre Verwendung im Garten und Park angelegentlichst zu empfehlen. Aus dem Fuchsienkurier Nr. 2-1995Diese eindringliche Empfehlung kann ich nur an Sie liebe Fuchsienfreunde weitergeben,denn noch von einer anderen Eigenschaft wurde bisher wenig berichtet. Das ist die Fülle von Nektar in den Blüten. Besonders jetzt in den Herbstmonaten,wenn sie besonders reich blüht,unsere anderen Stauden aber immer weniger blühen,wird die Scharlachfuchsie von Bienen und auch anderen Insekten besucht und damit ihre Ernährung gesichert.Mehr Informationen über Fuchsia magellanica finden Sie im Fuchsienkurier Nr. 4-2012 unter dem Titel „Botanische Fuchsien“von Henk Hoefakker
Ruthchen
Kurzbeschreibung Diese Fuchsie erhielt auf der Internationalen Gartenschau Hamburg eine Bronzemedaille. Nach drei Jahren intensiver Prüfung bei mir verdient sie mit ihren Eigenschaften eine Goldmedaille. Sie beginnt sehr früh mit einem üppigen Blütenflor, macht keine Blühpause, reinigt sich selbst, setzt selten Früchte an und ist absolut regenfest. Diese kleinblütige selbst verzweigende Fuchsiensorte eignet sich besonders für Schalen und Balkonkästen.
'Ruthchen' ist benannt nach der Mutter des Züchters.
Andenken an Wolfram Götz
Unter der Züchternummer 06/ 12 erhielt ihr Züchter Wolfram Götz für diese Fuchsien-Neuzüchtung auf der Bundesgartenschau 2009 in Schwerin eine Silbermedaille. Seit 2009 habe ich diese Fuchsie kultiviert und ihre Eigenschaften kennengelernt. Im Gegensatz zu den vielen Götzsorten, die kurz und buschig als Beetpflanzen bekannt sind, wächst diese Fuchsie aufrechter und ist darum für Stämme und große Büsche besonders geeignet. Die überreich erscheinenden Blüten setzen Früchte an. Diese sollten entfernt werden, um eine durchgehende Blütezeit zu erzielen. Staunässe sollte unbedingt verhindert werden. Als ältere Pflanze, gut verzweigt ist sie aufgrund ihrer Farbe und des verzweigten Habitus eine der schönsten Fuchsien.
Freundeskreis Sachsen
Diese schöne halbhängende Sorte hat eine wunderschöne Lavendel/rosa geflammte Korolle,was leider auf dem Kalenderfoto nicht ganz hervorgeht und berechtigte Zweifel an er Richtigkeit auslöste. Sie ist schon eine Augenweide und recht einfach in der Pflege. Sie blüht reich,legt aber kurze Blühpausen ein. Auch bei der Überwinterung hatte ich mit dieser Sorte bisher keine Probleme. Fuchsie wurde am 25.Mai 2013 getauft. Taufpaten waren: Hilde und Helmut Bittner aus Zwönitz
Christine und Klaus Harnisch
Taufe fand am 25. August im Fuchsiengarten von Familie Harnisch,Zwönitz,statt. Taufpaten: Marina Walther und Corina Edel
Bergstadt Ehrenfriedersdorf
Tag der Taufe 12.Juli 2014 Taufpaten: Bürgermeister der Stadt Ehrenfriedersdorf Herr Frank Uhlig.Stellvertr. Bürgermeisterin der Stadt EhrenfriedersdorfFrau Carmen Krüger
Alte Gärtnergilde
Taufe war am 15.10.2013 im "Berglandstübel" Muldenhammer OT Hammerbrücke mit dem Taufpaten: Manfred Bösenberg
Bergstadt Zwönitz
Fuchsie wurde am 14.Mai 2011 getauft. Taufpaten waren:Die Zwönitzer Nachtwächter Klaus Dittmann,Karl-Heinz Draheim,Matthias Franke,Manfred Schnabel und Werner Störzel.
FSV Zwönitz 1914
Diese Fuchsie wurde am 24.Mai 2014 im Beisein und zu Ehren des FSV Zwönitz 1914 getauft.