Margharita
Nach dieser Fuchsie habe ich ein paar Jahre gesucht, weil ich sie einer Dame mit diesem Namen schenken wollte. Als ich dann endlich die erste Jungpflanze bekam, konnte ich sie nicht verschenken, weil sie so klein war,sehr langsam gewachsen ist und kaum blühte- fast enttäuschend und als Geschenk zu peinlich. Im 2. Jahr zeigten ein paar mehr Blüten dann ein bisschen von ihrer Schönheit, und ich pflegte sie weiter. Im 3. Jahr bekam ich den Lohn für meine Geduld und seither jedes Jahr: Die ‘Margharita’ füllt eine Ampel gut aus, und die Massen an schweren, großen Blüten ziehen die zunächst aufrechte Fuchsie in eine halbhängende Form. Sie lässt sich auch gut vermehren, und infolgedessen freut sich meine Bekannte mit dem Namen Margharita jedes Jahr sehr über diese wunderschöne Fuchsie. Es ist jedoch wichtig, zu wissen, dass die jungen Pflanzen außer guter Pflege auch Geduld brauchen. Und die Geduld lohnt sich! ( entnommen aus Fuchsienkurier 2-2017 )
Margaret Brown
'Margaret Brown' ist eine der als winterhart beschriebenen Sorten.Der Wuchs ist kräftig aufrecht und gut verzweigt. Die Blüten sind klein,wasdurch die reichliche Zahl wieder wett gemacht wird.Die Blütenfarbe ist ein kräftiges Pink-rosa mit guter Leuchtkraft.Die Pflanze ist sehr robust,wiederstandsfähig und nimmt dabeiauch leichtere Pflegefehler nicht übel.Der Stand sollte im Sommer halbschattig sein,während sie ausgepflanztauch in der vollen Sonne stehen kann.Stecklinge bewurzeln sicher und die Überwinterung ist unproblematisch.Sie blüht und wächst sogar noch im Winter im Gewächshaus oder imWintergarten bei niedrigen Temperaturen.
Margaret
'Margaret', eine winterharte wunderschöne Fuchsie. Sie hat eine Blütenform, die ihresgleichen sucht, wie das Foto deutlich zeigt. Die Eltern: F. magellanice var. molinae x 'Heritage'. Sie gehört zu den Sorten, die hohe Büsche nach einer Anwachszeit von ca. zwei Jahren bilden können, wenn sie genug Platz und Sonne haben. Sie verzweigt sich selbst und lässt sich auch leicht vermehren. In dem ehemaligen Freizeitgarten "Finkenrech" hatte sie 16 Jahre überlebt, und ist dort wie viele andere Winterharten zu einem mächtigen Busch geworden. Die Winterharten frieren zwar immer bis auf die Erde zurück, aber je kräftiger und größer der Wurzelballen wird, umso stärker treibt die Fuchsie wieder aus.
Manfried Kleinau
Eine Fuchsie die kräftig wächst und sich auch sehr gut überwintern lässt. Zwei Unarten hat sie allerdings: sie versteckt die imposanten Blüten unter den Blättern und bei großer Hitze stellt sie die Blütenbildung ein. Eine Vermehrung gelingt leicht. Sie sollte am besten einen Standplatz erhalten welcher Morgensonne bietet und ab Mittags schattig ist.
Mandarin
Die Fuchsie zeichnet sich in den Abgrenzungen in den leuchtenden Farben,lachskarmin,orange,weiß und den grünen Spitzen,gegenüber dem satten grünen Blatt wunderschön ab. Halbschatten ist der richtige Standort. Als Ampel oder als Stamm immer ein schöner Blickfang .
Madeiraperle
Zur Namensgebung:'Madeiraperle'Madeira,meine Lieblingsinsel ist eine Perle im Atlantischen Ozean,ein Traum für alle Blumen- und Pflanzenfreunde.
Madame Cornelissen
'Madame Cornelissen' gehört ebenfalls zu den alten "Damen" in der Fuchsienwelt, immerhin eine Züchtung des belgischen Fuchsienzüchters Cornelissen von 1860,die sich bis heute als winterharte Fuchsie bei uns Fuchsienfreunden bestens bewährt hat. Ihr Wuchs ist aufrecht und buschig, und im Winterharten Beet mit ihrer Leuchtkraft, die nun mal rotweiße Fuchsien besitzen, ein echter Hingucker. Hinzu kommt, dass sie sich ebenfalls gerne selbst verzweigt. Wir können aus dieser Sorte wunderschöne Kniestämmchen ziehen, die jeder Besucher des Gartens bewundern wird. In Unserem Freizeitgarten Finkenrecht hat sie 16 lange Winterjahre hervorragend überlebt. Sie ist zwar nicht zu einem so großen Busch geworden wie die Magellanica-Sorten und -Arten, aber sie war treu und kam immer wieder. Diese Sorte brauche ich nicht zu empfehlen, das tut sie von selbst.
Machu Picchu
'Macchu Picchu' ist eine früh und reichblühende Fuchsie. (regelmäßig düngen) Ihr Wuchs ist überhängend. Sie macht keine Blühpause. Verblühtes wirft sie ab,man braucht sie also nicht auszuputzen. Sonne und Wärme kann sie gut vertragen. Bei der Überwinterung ist sie problemlos. Als eine der ersten treibt sie im Frühjahr wieder aus. Am schönsten wirkt sie in einer Hängeampel.
Lydia Götz
’Lydia Götz’ ist eine stark aufrecht wachsende Fuchsie. Daher für eine Ampel weniger geeignet,eher zur Kübelbepflanzung. Sie gehört zu den schon alten Sorten und wird sich immer wieder behaupten. Als Beetsorte ist sie sehr geeignet,da sie klein und buschig bleibt. Daher nimmt man sie auch gerne als Grabbepflanzung. Ein Hochstämmchen von dieser Sorte habe ich leider noch nicht gesehen,es wäre doch mal auszuprobieren. Ich könnte mir hier schon ein Kniestämmchen mit einer kugeligen Krone gut vorstellen.Von der ’Henriette Ernst’ hat sie das schöne Blau der Korolle und von der ’Beacon’,die wir ja alle kennen,den sehr starken Wuchs und auch die Blühfreudigkeit. Blühpausen kennt sie meiner Meinung nach nicht. Eine gute Mischung – wie ich finde.
Lunters Trots
'Lunters Trots' ist für denjenigen, der es handfest haben möchte und reichlich Platz hat. Diese Sorte ist enorm starkwüchsig. Man kann große stattliche Hochstämme davon ziehen. Dazu passen auch die großen stattlich gefüllten Blüten, die für diese Größe in erstaunlicher Zahl gebildet werden. Ein Nachteil sind die langen Triebe, die im Frühjahr 1-2 mal gestutzt werden sollten. Dadurch schiebt sich der Blühbeginn etwas nach hinten. Sonst macht 'Lunters Trots' keine Probleme, überwintert gut, Stecklingebewurzeln gut, auch für Rost ist sie nicht anfällig. Mein Prädikat wäre : für Anfänger geeignet.
Luca Feilhuber
robust,evtl. winterhart
Lord Lonsdale
'Lord Lonsdale' liebt einen hellen Stand. Es wird empfohlen diese Sorte indie Sonne zu stellen,damit sich die Blütenfarbe besser ausfärbt.Dabei habe ich meine erste Pflanze verloren. Sie mag das Aufheizendes Topfes/Topfballens überhaupt nicht.Der Wuchs ist mittelstark,die Blüte mittelgroß und das Laub stark gezähntund hellgrün. Die Blätter sind hauptsächlich im Frühjahr gerollt,wie bei einemBlattlausbefall. Dies ist jedoch sortentypisch und verliert sich im Laufe des Sommers.Die Blüte ist von einem klaren Orange ohne diese "Brandflecken" die beimanchen orangfarbenen Fuchsien gerne auftreten.'Lord Lonsdale' ist kein Massenblüher,aber für Sammler hat sie bei den"Orangenen" ihren festen Platz.