Aktuelles
Die DFG
Vorstand/Geschäftsstelle
Geschichte
Fuchsienkurier
Links
Freundeskreise
Berlin
Berlin-Brandenburg
Bodensee
Chiemgau
Dortmund
Hamburg
Hannover
Harz
Köln
München
Münsterland
Nürnberg und Umgebung
Rhein-Main
Rhein-Ruhr
Saar-Pfalz
Sachsen
Siegerland
Tauber-Hohenlohe
Thüringen
Zwischen Elbe und Wesermündung
Fuchsien
Galerie
Fuchsiengalerie
Neuheiten
Empfehlenswerte Sorten
Allgemeines
Botanische Fuchsien
Züchter
Fuchsiengärtnereien
Pflegetipps
Pflanzenschutz
Düngung/Pflege
Rückschnitt/Überwinterung
Krankheiten
Pilzerkrankungen
Schädlinge
Nützlinge
Fuchsie des Monats
Mitgliederbereich
Mitglied werden
Satzung
Forum
Events
0
0
Kontakt
Allgemeine Preisliste
Allgemeine Preisliste
35
36
37
38
39
Sortieren nach
Katalogpreis: hoch zu niedrig
Katalogpreis: niedrig zu hoch
Name: A to Z
Name: Z to A
Kategorien anzeigen
Alle Produkte
Fuchsie
Alphabetisch
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
#
*
Züchtung
Botanisch
Sport
Fuchsia hatschbachii
F.hatschbachii stammt aus dem östlichen Brasilien,wächst in Wäldern von 900-1200m Seehöhe und kalkigem oder auch sandigem Boden. Diese Art wächst sehr hoch,wenn möglich sogar an Bäumen hochkletternd. Will man einen Busch,muß man oft pinzieren. Benannt wurde sie nach dem Direktor einens botanischen Gartens in Brasilien,Gert Hatschbach,der besonders die brasilianische Flora studierte und auch sammelte. Gefunden und beschrieben wurde sie 1985 von Paul Berry. Sie ist winterhart und sehr leicht mit - f.regia var.typica - zu verwechseln.
Fuchsia andrei
Von F.andrei weiß man noch nicht viel, weil es verschiedene Pflanzen aus verschiedenen Gegenden gibt, die auch verschiedene Merkmale haben. Sie kommt aus Süd-Ecuador und Nord-Peru und wurde in 1800 - 3000m Seehöhe gefunden. In feuchten Wäldern und Gebüschen gedeiht sie am besten.
Fuchsia gehrigeri
Diese Species kommt in den Anden Venezuelas und an der Grenze zu Kolumbien vor. Bei uns blüht sie erst gegen Ende August. Sie liebt einen sonnigen Platz,überwintert wird sie bei 5-7°C,und sie braucht wöchentliche Düngung. Benannt wurde sie nach dem Botaniker Wilhelm Gehringer,der sie 1940 fand,beschrieben wurde sie 1943 von Philipp Munz. Es gibt auch eine Naturhybride f.gehrigeri x f.nigricans,die von Paul Berry beschrieben wurde und in den Höhen um 2350m vorkommt.
Fuchsia hartwegii
F.hartwegii kommt in den Zentralkordilleren (Kolumbien) in feuchten Wäldern in der Seehöhe von 2350-2750m vor. Sie braucht Halbschatten und keine Staunässe. Paul Berry fand auch eine rotblühende Art. Benannt wurde sie nach Karl Theodor Hartweg, der für die britische Gartenbaugesellschaft von 1830-1840 viele Pflanzen sammelte.
Fuchsia brevilobis
F.brevilobis kommt aus Brasilien, besonders aus dem Umland von Sao Paulo und wächst ab 900m Seehöhe. Die Äste können 6-8m lang werden, wenn sie Bäume als Stütze finden, wachsen sie wie Lianen aufrecht. Die Blätter kommen aus den oberen Blattachseln an 2-3cm langen Stielen. Die Blüte beginnt etwas später, hält aber sehr lange. Ich pinziere meine Pflanze, weil ich ihr zu wenig Platz bieten kann. Sie verträgt es sehr gut und wird ein üppiger Strauch
Burgi's Sonja
Diese schöne rotblühende Sorte ist absolut pflegeleicht und anspruchslos. Sie verzweigt sich fast von selbst, wächst kompakt und schön buschig. An den Triebenden bilden sich schöne Blütenbüschel. Blüten in einem pinkrot bis rot. 'Burgis's Sonja' blüht ohne Blühpause, kann in der Sonne wie auch im Schatten stehen. Während der heißen Wochen in diesem Sommer war 'Burgi's Sonja' eine der wenigen die in der prallen Sonne stehen konnten und trotzdem noch gut aussahen. Die Überwinterung ist unproblematisch und der Austrieb erfolgt im zeitigen Frühjahr. Mir sind bisher keine Anfälligkeiten für Krankheiten aufgefallen.
Zuleima
Die Sorte Zuleima ist eine Züchtung aus dem Jahr 2001.Die Vermehrungen verzweigen sich sehr gut, und entwickeln buschige vieltriebige Pflanzen. Die großen gefüllten Blüten, mit ihren weißen Sepalen und der violettblau/weiß geflammten Korolla werden schön sichtbar von den kräftig aufrecht wachsenden Pflanzen getragen. Zur Namensgebung die Beschreibung des Züchters:Mein Pforzheimer Stadtteil Dillweißenstein war bis zum 16. Jahrhundert in zwei Teilorte getrennt. Weißenstein besaß drei Burgen, die heute noch mit zwei Ruinen und in der Burg Rabeneck mit einer sehr, sehr schönen Jugendherberge existieren. Über diese örtlichen Burgen herrschte um das Jahr 1230 der Ritter Belrem von Weißenstein. Der Überlieferung nach,war Zuleima die Gemahlin von Ritter Belrem, die er angeblich von einem Kreuzzug aus dem Orient mitgebracht hat. Ritter Belrem und Zuleima wurden zu Symbolen des Dillweißensteiner Faschings. Beide werden jedes Jahr am 11.11. aus dem Burgverlies der Burg Rabeneck "erweckt". Die Kleidung der beiden in den traditionellen Farben rot gestreift bei Ritter Belrem und blau gestreift bei Zuleima, spiegelt sich in den entsprechenden Farben der geflammt blühenden Fuchsiensorten wieder.
Gruß an Schweden
Die Fuchsienfreunde aus Schweden,Christer Carlson und Marie Källberg,besuchten am 21. September 2005 den Züchter Karl Strümper.Beide suchten sich auf Wunsch des Züchters eine Neuzüchtung aus,die dann den Namen 'Gruß an Schweden' erhielt und anschließend die Reise in den Norden antrat.
Red Ace
Eine Fuchsie deren Blüten, der Farbe wegen ,ins Auge fällt. Das schöne, kräftige Rot kommt über dem dunklen Laub gut zur Geltung. Blattstiele und Stängel färben sich zu einem dunklen rot. Die mittelgroße Blüte öffnet sich völlig, die Petalen spreizen sich etwas auseinander und die Staubfäden, mit ihren Staubbeutel, kommen gut sichtbar heraus. So zeigt sich eine perfekte, gefüllte Blüte. Die 'Red Ace' mag in der Sonne stehen. Es ist eine pflegeleichte und reich blühende Fuchsie. Kein Wunder - bei solchen Eltern!
Franz Noszian
Die locker gefüllten Blüten erscheinen sehr reich über dem mittelgrünen Laub. 'Franz Noszian' ist eine aufrecht wachsende und kompakt wirkende Fuchsie,die gerne in der Sonne steht. Bei guter Ernährung und Pflege ist sie eine dankbare Fuchsie mit der man nicht allzuviel Arbeit hat.
President George Bartlett
George Bartlett war der Präsident der British Fuchsia Society. Allein schon wegen dieser Namensgebung erwartet man von einer Fuchsie etwas positives. In der Tat lässt diese Züchtung mit ihrer ansprechenden Farbe kaum Wünsche offen. Erstmalig gesehen habe ich die 'President George Bartlett' auf der Fuchsienausstellung im Mühlenhof in Münster 1999. Zwischenzeitlich wird sie in vielen Katalogen angeboten. Die Vermehrung ist problemlos. Die schnelle und kräftige Bewurzelung der Stecklinge zeigt eine gute Wurzelstärke an. Der Wuchs ist vital und die natürliche Verzweigung ist bei kurzen Internodien gut. Große Hitze und volle Sonne mag sie jedoch nicht. Gefiltertes Licht sagt ihr besser zu. Mit ihrem aufrechten und kompakten Wuchs ist diese Fuchsie eine hervorragende Beet- und Kübelpflanze. Ein Stämmchen diese Sorte müsste Eindruck erwecken.Der Blühbeginn ist mittelfrüh. Aus den Blattachseln wachsen in der Regel zwei mittelgroße Blüten. Die Blätter fühlen sich relativ hart an. Wegen der sympathischen Blütenfarbe und der vielen guten Eigenschaften wird sie sicher bald öfter anzutreffen sein. Die Fuchsie überwinterte in einer Erdgrube sehr gut und trieb im Frühjahr schnell gleichmäßig wieder aus.
Almandin - Granat
Almandin-Granat' ist eine blühfreudige, überhängend wachsende sehr stabile Fuchsie. Die Blüten sind von großer Leuchtkraft und sind mit ihren spitzzulaufenden Knospen ein Blickfang. Das Laub ist dicht, mittelgroß und fest. Als Stämmchen oder Fußstamm kultiviert kommt sie zur vollen Wirkung. Sie liebt Halbschatten.
Ector's Prince
Ector's Prince' entwickelt einen Blütenreichtum,wie er besser nicht seinkönnte. Durch die vielen Blüten bedingt ist der Wuchs hängend,für eine Ampelwie geschaffen. Die grossen,gefüllten Blüten sind eine Augenweide. Dieschönen grünen Blätter sind elliptisch und gezähnt.
Rianne Foks
Geeignet als Strauch oder Säule in der vollen Sonne. Benannt ist diese Fuchsie nach einer Mitarbeiterin der Fuchsiengärtnerei C. Spek. 'Rianne Foks' zierte 2005 ein Jahr lang die Titelseite von Fuchsiana, der Zeitschrift der Niederländischen Fuchsienfreunde. Foto: Aat an WijkText aus Cultivarlijst des NKvFQuelle: Fuchsiana 1-2005
Fuchsia crassistipula
Das natürliche Verbreitungsgebiet von F. crassistipula liegt im «Nevadode Ruiz Massif» in Zentral-Kolumbien. Sie wurde dort von Paul Berry 1979gefunden und als eigenständige Spezies bestimmt. Sie wächst in den Nebelwäldernin Höhen zwischen 2600 und 3000 müM. Die Pflanze stützt sich imUnterholz ab und bildet Sträucher bis 3m hoch. Auch in Kultur kann sie kräftigwachsen und bis 2 m hoch werden.Die Blätter sind sehr fein behaart,mittel- bis dunkelgrün,auf der Unterseitemit einem dunkelroten Überzug. Die Blätter sind kranzweise (3-5) angeordnet.Der Name setzt sich zusammen aus crassi = dick und stipula = Nebenblätter.An der Basis der Blattstiele bilden sich auffällige Auswüchse,botanischals Nebenblätter bezeichnet.Die Blüten hängen in Trauben aus den Blattachseln. Tubus und Sepalensind dunkelrosarot und die Korolle ist dunkelrot.Die Pflanze verzweigt gut und wächst auch während der Blühzeit weiter,so dass sich Kaskaden von95Blütentrauben bilden können.Die Pflanze verträgt keine Fröste,weder im Frühling noch im Herbst. Siesollte nicht an der Sonne stehen und eine hohe Luftfeuchtigkeit schätzt siesehr,der Boden muss aber gut wasserdurchlässig sein. Der Wuchs muss imZaum gehalten werden,am besten nach der Blüte zurückschneiden. DieÜberwinterung sollte bei über 5° stattfinden.F. crassistipula habe ich letztes Jahr während der Eurofuchsia-Tagungvon Tiny van der Sande erhalten. Sie hat mir damit eine grosse Freude gemacht.Text und Foto: Hans EggenbergerQuelle: Botanische Fuchsia's von Mia Goedmann«The Species of Fuchsia: What's in a name» von Paul Berry
August Siebert
August Siebert Bonstedt 1914, F. triphylla x ? Der Vater ist leider nicht bekannt. Sie hat aber sicher mehr Merkmale des Vaters, als von der Mutter. Die Blüte gleicht im Aussehen wenig der Fuchsia Tryphylla. Sie ist rot, mit orangroter Korolla. Sie blüht meist in dichten Trauben, die Blüten können aber auch einzeln sein. Der Wuchs ist aufrecht mit olivgrünem Laub.
Freundeskreis Dortmund
Eine ansprechende Fuchsie in Form und Farbe mit reichem Blütenflor. Sie wurde anlässlich des 25-jährigen Bestehens des FK Dortmund getauft, nachdem sie in der Gärtnerei Breuckmann einige Zeit auf ihre Eigenschaften verlässlich getestet wurde. Zwei gute Eigenschaften hat die Fuchsie von ihren Eltern vererbt bekommen: Die dunkle Farbe ihrer Mutter und die Frosthärte ihres Vaters (Wildform der Sektion Quelusia).Die Pflanze lässt viele Verwendungsmöglichkeiten zu, ohne jemals an Blühfreudigkeit zu erschöpfen. Wetterturbulente Jahre übersteht sie mit ihrem geschlossenen und kurzinternodischen Wuchs mit Leichtigkeit. Im Hinblick auf ihre Winterhärte sollte die Fuchsie etwas tiefer gepflanzt werden. Die sonst bei dunkelroten Fuchsien erscheinenden Pigmentflecken auf den Blättern sind nicht vorhanden.
Renate Ripke
Diese wunderschöne Hängefuchsie, gezüchtet vom jungen Fuchsienzüchter Alexander Bock aus Burgwedel bei Hannover, ist unserer Geschäftsführerin Renate Ripke gewidmet. Da in der Stadtverwaltung ihrer Heimatstadt Stadtoldendorf bekannt ist, dass sie engagierte Fuchsienliebhaberin ist, haben sich ihre Arbeitskollegen im Sommer 2009 an mich gewandt mit der Bitte eine Fuchsie für sie auszuwählen. Diese wurde zu ihrem 40-jährigem Dienstjubiläum am 7. November auf ihren Namen getauft. Da ich an dieser Züchtung hervorragende Eigenschaften, wie gute Verzweigung, gesundes dunkelgrünes Laub und Reichblütigkeit feststellen konnte, habe ich sie für diesen Anlass empfohlen.
Corallina Variegata
Dieser Sport der stark wachsenden Sorte 'Corallina' aus dem Jahr 1843 von dem britischen Züchter Pince, ist im Wuchs schwächer. Triebe von 80 bis 100 cm sind bei guter Ernährung aber keine Seltenheit. Darum ist sie besonders gut geeignet für große Ampeln. Die sollten aber einen sonnigen Standort haben, dann wächst sie besonders buschig und das Laub bekommt eine unvergleichlich schöne rötliche Färbung.
Henriette Ernst
Bei der Beschreibung der Fuchsie 'Henriette Ernst' wird in verschiedenen Fachbüchern 1907 als Züchtungsjahr angegeben. Dieses scheint mir nicht korrekt. In Möller's Deutsche Gartenzeitung wird im Jahrgang 1908 ausführlich von verschiedenen Gärtnern diese Fuchsie beschrieben und sehr gelobt. Daher muss 'Henriette Ernst' schon früher im Handel gewesen sein. War sie früher eine der Beetsorten, so ist es heute um sie sehr ruhig geworden, schade.
35
36
37
38
39
Hilfe zur Suchfunktion