Aus einem Artikel in der Züricher Lokalzeitung "Zürich 2",steht im Postillion 3/2009:Im obigen erwähnten Artikel konnte man lesen: "Vor etwa 10 jahren hatte ich einen Fuchsienmutant im Friedhof Manegg entdeckt",erzählt Ch.Heule von Grün Stadt Zürich. Als der Freidhofsverwalter mit seinem Team die Sommerflorbepflanzung abräumte,übergab er die einzelne Pflanze der Gärtnerei Schacher (heute Albisrieder Pflanzen) mit dem Auftrag,einige Jungpflanzen dieses Mutanten auf den nächsten Frühling zu produzieren, also die vegetative Vermehrung durch Stecklinge zu lancieren. "nach dem ersten Testjahr konnten wir feststellen,dass sich die Pflanze unseren Bedürfnissen entsprechend gut entwickelte und für uns geeignete Blüh- und Wuchseigenschaften besaß. ",so Heule weiter. Damit wurden die Mutterpflanzen der Gärtnerei Schacher übergeben,damit diese neue Jungpflanzen produzieren konnte. Im darauffolgenden Frühjahr dann wurden die ersten 'Manegger'-Fuchsien auf dem Friedhof Manegg auf die Gräber gepflanzt. Mit gutem Erfolg. "Mit den Jahren wurde diese Sorte auch in anderen Friedhöfen verwendet. Damit bei den Bestellungen die Sorten angegeben werden konnten,nannten wir sie fortan "Fuchsia Manegger",da der Mutant ja auf dem Friedhof Manegg entstand." Inzwischen ist die 'Manegger' zu einer der meistverwendeten Fuchsien auf den städtischen Friedhöfen geworden. Der Jungpflanzenproduzent Brandkamp GmBH aus Deutschland nahm die Sorte in seinem Versuchsgarten nach Deutschland mit. Wie man obigem Text entnehmen kann,ist diese Fuchsie gar nicht so neu,wurde dieser Sport doch bereits vor 10 Jahren entdeckt und hat sich offensichtlich auf den Friedhöfen von Zürich bewährt. Tatsächlich ist nun die Fuchsie 'Manegger' erstmals im Katalog 2008 der Fa. Brandkamp aufgeführt.'Manegger' hat lachsfarbene,einfache Blüten. Sie ist vom Triphyllatyp,wächst aufrecht und das grüne Blattwerk hat dunkle Adern. Sie soll durchblühend und sonnenfest sein.