Fuchsia jimenezii


Dennis Breedlove & Dr. Paul Berry & Peter Raven / US / 1982
https://www.deutsche-fuchsien-ges.de/web/image/product.template/3255/image_1920?unique=8582815


Eltern
Regenwälder von Panama x 1500-1900m über NN.
Tubus
bis 5mm lang, kegelförmig, rosarot
Sepalen
ausgebreitet. Länge bis 6mm und bis 4mm breit., lanzenförmig, rosarot, spitz
Korolle/Petalen
rosarot, rundlich. Länge 6mm und bis 4mm breit.
Staubgefäße
rot und bis 2mm über den Röhrenrand hinausragend. Die Petalenstaubfäden sind in der Röhre zurückgebogen.
Stempel
bis zu 8mm lang und im Wuchs stark.
Knospe/Blüte
Fruchtknoten: mittel- bis dunkelrot, glänzend und fast rund.
Laub
elliptisch bis lanzenförmig daei lederartig. Die Blattbasis und die Blattspitze ist spitz, gegenständig, glatt bis gezähnter Blattrand mit einer drüsigen Zähnung, länge von 49 bis 110mm und bis zu 50mm breit.
Wuchs
5-1, 5m hoch., als kletternder Strauch von 0

Fuchsia jimenezii ist etwas weniger bekannt. Es ist auch keine einfache Art.Oft verkümmert sie und die Wurzeln verschwinden (kein Dickmaulrüssler).Aber es ist ein sehr schöne Art. Die Blüten stehen zusammen in kleinen Rispen.Es ist die einzige Art in der Sektion Jimenezia. Sie kommt von Costa Rica und Panama und ist dort sehr selten. Dennis Breedlove,Paul Berry und Peter Raven haben diese Art 1982 beschrieben,und nannten diese Art nach Alfonso Jimenez-Munoz,ein Botaniker von Costa Rica,der als Erster erkannte das diese Art keine F.arborescens oder F.paniculata war. Sie war bekannt als mini-arborescens und hieß damals F.arborescens senzu.F.jimenezii wächst in den immergrünen Nebelwälder auf ein Höhe von 1.500-1.900m. Sie liebt also eine hohe Luftfeuchtigkeit. Aber keinen nassen Boden. Eher eine sehr luftige Erde mit viel Blatt und Moos. Ich habe unten im Topf grobe Baumrinde und darauf die Erde. Dann habe ich den Topf ein paar cm tief in einem kleinen Wasserlauf stehen.Damit ist die Umgebung feucht und das Wasser verdunstet durch die Baumrinde in die Erde. Das geht ausgezeichnet.Text: Henk Hoefakker, Beschreibung: Romann Kuszewski aus "Genus Fuchsia"
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